Infrarotheizung Wand
Welche Varianten der Infrarotheizung sind für die Wandmontage geeignet?
Die Klassische Infrarot-Wandheizung
Die klassischen weißen Infrarot-Wandheizungen sind grundsätzlich aus Metall gefertigt und auf der Frontseite pulverbeschichtet.
Zu Verfügung stehen Infrarot-Wandheizungen aus Aluminium und Stahlblech. Beide Modelle sind pulverbeschichtet und technisch grundsätzlich gleich aufgebaut. Jedoch ist die Aluminium Infrarotheizung leichter und besonders für Trockenbaudecken geeignet.
Infrarot-Wandheizung aus Glas
Spiegel-Infrarotheizungen werden meist für das Bad verwendet – aber auch im Flur oder Garderobenbereich kann eine Spiegel-Infrarotheizung einen sinnvollen Zweck erfüllen.
Spiegel-Infrarotheizungen werden auch mit LED-Beleuchtung angeboten – entweder mit einem umlaufenden LED-Rahmen oder mit zwei seitlichen Lichtstreifen.
Infrarot-Wandheizung mit Bild
Bild-Infrarotheizungen verbinden das Schöne mit Funktion.
Ein Lieblingsfoto oder ein schönes Aquarell verfeinern die Infrarotheizung zu einem Bild, das den Raum erwärmt.
Die Infrarot-Wandheizung mit Bild wird in zwei Varianten hergestellt – entweder als Druck auf die Oberfläche wie ein reales Bild, oder das Bild hinter der Glasfront.
Spiegel-Infrarotheizungen
Spiegel-Infrarotheizungen werden meist für das Bad verwendet – aber auch im Flur oder Garderobenbereich kann eine Spiegel-Infrarotheizung einen sinnvollen Zweck erfüllen.
Spiegel-Infrarotheizungen werden auch mit LED-Beleuchtung angeboten – entweder mit einem umlaufenden LED-Rahmen oder mit zwei seitlichen Lichtstreifen.
Infrarot-Wandheizung Bad
Infrarot-Wandheizungen für das Bad sind speziell für das Bad gefertigte Infrarotheizungen im Großformat mit Handtuchhalter. Diese gibt es in Fünf verschiedenen Ausführungen: Metall pulverbeschichtet Weiß, Glas Schwarz oder Weiß, mit Bild und als Spiegel.
Desweiteren können andere Modelle im Bad an Wand und Decke installiert werden. Fordern Sie unsere Beratung an.
Für welche Räume ist die Wandmontage geeignet?
Die Montag von Wand-Infrarotheizungen ist grundsätzlich in jedem Raum möglich. Bei der Installation der Infrarotheizung sind neben dem Raumformat auch andere Dinge wie Fenster, Möbelaufstellung und Freiräume zu beachten.
Generell ist immer die individuelle Raumsituation und Thermodynamik zu berücksichtigen, um die richtige Positionierung festlegen zu können. Im Folgenden erfahren Sie weitere Details zur Installation in den verschiedenen Räumen und der richtigen Positionierung.
Wohnbereich
Im Wohnzimmer ist es immer sinnvoll die Infrarotheizung in Richtung des Sitzbereiches zu installieren.
Bei Essbereichen sollte darauf geachtet werden, dass die Infrarotheizung nicht direkt hinter einem Sitzplatz installiert wird, sondern mit einem gewissen Abstand auf den gesamten Essbereich einwirken kann.
Badezimmer
Bei der Installation von Infrarot-Wandheizungen im Bad sind bestimmte Mindestabstände zu Spritzwasser-Bereichen zu beachten.
Daher ist bei der Montage von Infrarot-Wandheizungen im Bad darauf zu achten, dass diese den Anforderungen entsprechen. Nicht jede Infrarotheizung ist für die Montage im Bad uneingeschränkt geeignet.
Kinderzimmer
Im Kinderzimmer ist eine Infrarot-Wandheizung nur eingeschränkt empfehlenswert. Gerade bei Kleinkindern, sollten Infrarotheizungen mindestens in 120cm Höhe installiert werden, damit kein Kontakt mit der Infrarotheizung, die eine Oberflächentemperatur von ca. 100°C hat, stattfinden kann. Ein kurzer Kontakt mit der Infrarotheizung stellt zwar kein Problem dar, doch aus Sicherheitsgründen wird im Kinderzimmer eine Deckenmontage empfohlen.
Büro
Je nach Größe des Büros und Position der Sitzplätze sollten Infrarot-Wandheizungen in Richtung Arbeitsplätze in Sitzhöhe installiert werden. Bei großräumigen Büros muss auf eine gleichmäßige Wärmequellenverteilung geachtet werden, sodass alle Sitzbereiche gleichmäßig erwärmt werden. Oft ist hier auch eine Installation unter dem Fenster sinnvoll. Eine optimale Positioinierung sorgt für warme Füße und einen kühlen Kopf.
Wintergarten
Im Wintergarten ist eine Infrarotheizung nahezu nur mit Deckeninstallation möglich.
Die Infrarotheizung erwärmt die feste Materie und unseren Körper. Möbel, Wände, Fußboden und sonstige Gegenstände werden erwärmt und strahlen ihrerseits auch wieder Wärme als Sekundärwärme in den Raum ab.
Dadurch wird eine gleichmäßige Raumerwärmung erreicht. Glas stellt jedoch eine Ausnahme dar, denn das Glas speichert keine Wärme.
Aus diesem Grund sollten Infrarotheizungen nicht in Richtung Glasfront ausgerichtet sein. Demzufolge bietet sich meist nur eine Installation an der Decke das Wintergartens an, damit die Infrarot-Wärmestrahlung die Möbel und den Fußboden erwärmt und der Wintergarten angenehm warm wird. Dafür stehen auch schmale, lange Modelle zur Verfügung, welche die Sicht durch die Glasfläche nicht beeinträchtigen.
Mehrzweckräume | Werkstatt
Je nach Nutzung solcher Räume, werden diese meist länger kühl gehalten als aufgewärmt wie der Wohnraum. Wenn man dann seiner Beschäftigung nachgeht, soll es schnell und wirksam warm sein.
Hier empfiehlt sich eine sehr direkte Installation der Infrarotplatten in dem Bereich, in dem man sich aufhält, damit die Wärmestrahlung direkt unseren Körper erwärmen kann. So benötigt man nicht viel Energie um ein warmes Arbeitsklima zu schaffen, ohne den ganzen Raum aufwärmen zu müssen. Manchmal sind für diese Situationen Industriestrahler besser geeignet. Dies muss je nach Raum-Situation differenziert entschieden werden.
Positionierung
Bei der Positionierung einer Infrarotheizung sollte immer darauf geachtet werden, dass die Infrarot-Wärmestrahlung den besten Wirkungsgrad im Bereich bis max. 4m Distanz zu festen Gegenständen erreicht. Denn die Infrarotstrahlung erwärmt, so wie wir es auch von der Sonne gewohnt sind, nicht die Luft, sondern die feste Materie – also Möbel, Gegenstände, Wände und Fußboden, sowie auch direkt unseren Körper.
Bei großen Räumen sollte darauf geachtet werden, dass die Infrarot-Wandheizung in Richtung der Sitzbereiche ausgerichtet ist, in denen man sich länger ohne Bewegung aufhält. Optimal ist immer eine Position an einer Aussenwand, damit die Infrarotstrahlung weg von der Außenwand in Richtung Raum gerichtet ist. Denn Außenwände sind immer etwas kühler als Innenwände und man hebt somit die kalte Abstrahlung der Außenwand durch die Infrarotheizung auf. Bei großen Räumen sollten mehrere Heizplatten auf die Gesamtfläche aufgeteilt werden.
Die Infrarotheizung sollte nicht in Richtung Fenster ausgerichtet sein. Denn Fensterglas speichert keine Wärme und würde den wärmenden Effekt der Infrarotheizung verringern. Das ist vor allem wichtig bei großen Fensterfronten. Wenn eine Wandmontage nur in Richtung Fensterfront möglich wäre, ist hier die Deckenmontage vorzuziehen.
Wirkungsweise Infrarotwärme
Konvektionsheizung
Bei der herkömmlichen Heizung mit Heizkörpern, die die Luft erwärmen, entsteht eine Luftzirkulation. Warme Luft steigt im Raum auf, kühlt ab und fällt ab.
Die Folge ist, dass es oben an der Decke wärmer ist als am Boden. Automatisch wird mehr Energie verbraucht, da man eine höhere Temperatur einstellt, damit man keine kalten Füße bekommt.
Infrarotheizung
Die Wärmewellen der Infrarotheizung verteilen sich gleichmäßig im Raum und erwärmen die festen Gegenstände – Wände, Möbel, Fußboden. Diese geben die Wärme wieder als Sekundärstrahlung ab. Somit hat man im Raum eine gleichmäßige Temperaturverteilung von der Decke bis zum Fußboden.
Ein weiterer Vorteil der Infrarotwärme ist der, dass diese direkt unseren Körper erwärmt. So wie wir es von der Sonne oder auch vom Lagerfeuer kennen. Wenn die Infrarotstrahlung auf unseren Körper trifft, wird uns augenblicklich warm, obwohl die Lufttemperatur noch kühl ist. Das bedeutet für die Beheizung des Wohnraumes mit Infrarotheizung, dass die Luft weniger erwärmt werden muß, als bei der herkömmlichen Konvektionsheizung.
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